Moderne Dächer: Immer gut bedacht

Flachdach, Pultdach oder Satteldach: was sind die Unterschiede? ➜ Projektebeispiele mit unterschiedlichen Dachformen entdecken!

Dach ist nicht gleich Dach, denn der Aufbau und die Konstruktionsdetails spielen eine grosse Rolle. Die Ingenieure von HUF HAUS beschäftigen sich daher regelmässig mit den komplexen Details des vollwärmegedämmten Daches. Dabei haben Sie als Bauherr, je nach Bebauungsplan, die Möglichkeit zwischen Sattel- und Pultdach oder Flachdach zu wählen. Auch geneigte Dächer sind nun absolut im Trend, wie am Beispiel des neuen Musterhauses Ausblick in Hartenfels zu sehen ist.

Satteldach & Pultdach

Der Klassiker unter den Dachformen ist das Satteldach. Es besteht aus zwei Seitenflächen, die sich am oberen Ende am Dachfirst treffen – die Dachneigung kann abhängig von der Grundrissplanung bzw. der Bauvorschriften variieren.

Bei einem Pultdach hingegen, ist nur eine Dachfläche leicht geneigt, im Fall eines „Doppel-Pultdachs“ gibt es zwei geneigte Seiten, die durch einen Giebelstreifen getrennt sind.
Pultdächer, deren Dachtraufe in Richtung Süden zeigt, werden gerne für eine Photovoltaikanlage genutzt, weil die solaren Energiegewinne hier besonders gross sind.

 

Die weiten Dachüberstände an Giebel und Traufen der HUF Häuser bieten Witterungs- und Sonnenschutz und unterstreichen den souveränen, offenen Charakter der klassischen Fachwerkarchitektur.Die Untersicht des Dachüberstandes ist mit weiss lasierter Nut- und Federschalung in nordischer Fichte ausgeführt und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild des Hauses ein. Ort- und Traufüberstände betragen rund 1,50 m; bei Pultdächern wird der Dachüberstand am First ca. 1,20 m ausgebildet – somit bieten die weiten Dachüberstände besten Schutz vor Niederschlägen und tragen so zum konstruktiven Holzschutz bei.

 

Im Trend: Das geneigte Dach

Aus architektonischer Sicht sind sanft ansteigende Dächer (oftmals in Kombination mit einem Flachdachelement) derzeit, besonders in England, im Trend. Dort bezeichnet man die besondere Dachform als „Gullwing“ (Gull = Möve, Wing = Flügel), analog zum Flügelschlag und sanftem Aufsteigen des Vogels in den Himmel. Die Dachform eröffnet neue Perspektiven, das Haus kann sich stärker zum Himmel öffnen.

„Es entsteht ein vollkommen neuer Raumeindruck, weil sich das Haus zusätzlich nach oben öffnet und gleichzeitig den natürlichen Aussenraum einlädt“, erklärt Peter Huf, leitender Architekt in England.

Auch Flachdachhäuser erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit, da sie besonders modern wirken. Bei HUF HAUS wurde bereits 1958 das erste Projekt mit Flachdach realisiert. Heute können Flachdächer vielfältig genutzt oder gestaltet werden, beispielsweise als Dachterrasse, mit Begrünung oder Bekiesung.

Warum ist das Material wichtig?

Durch den Einsatz von Holzfaserplatten im Dach wird eine zusätzliche Dämmebene erreicht. Der ökologische Dämmstoff unterstützt den winterlichen Kälteschutz und den sommerlichen Wärmeschutz. Die bauphysikalischen Vorteile sorgen dauerhaft für ein angenehmes Raumklima!