Bauen am Hang

Unverbaubare Ausblicke

Ein weiter und vor allem unverbaubarer Ausblick ist der Traum eines jeden Immobilienbesitzers. Deshalb werden Grundstücke in Hanglage immer attraktiver. Damit das Projekt Hausbau gelingt, müssen Bauherren so manche planerische Hürde nehmen.

In fast allen Städten mangelt es an Baugrundstücken. Viele Menschen, die in dichten Baugebieten wohnen, sehnen sich nach mehr Privatsphäre. Viele von Ihnen zieht es deshalb bei der Planung Ihres Eigenheims in ländlichere Regionen. Dort werden Grundstücke mit Hanglage immer beliebter. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Traumhafte und vor allem unverbaubare Ausblicke.

Dennoch ist das Bauen am Hang eine Herausforderung: Je steiler die Lage, desto größer sind die Anforderungen an die Statik und die Bautechnik. Damit die Baukosten im Budgetplan bleiben und das Bauprojekt zum gewünschten Erfolg führt, ist es umso wichtiger, einen erfahrenen Architekten zu beauftragen, der die Beschaffenheit des Grundstücks prüft und Ihnen die Bebauungsmöglichkeiten aufzeigt. Die Architekten von HUF HAUS bringen auf diesem Gebiet jahrzehntelange Erfahrung mit.

Bodenbeschaffenheit: Untersuchung des Baugrunds

Bei der Planung und dem Bau von Häusern im Hang sollten Sie verschiedene Punkte vor Grundstückskauf untersuchen, denn nicht jedes Grundstück ist für eine Hangbebauung geeignet. Sehr felsiger Untergrund erschwert die Tiefbauarbeiten, da sich die Gesteinsschicht nicht einfach abtragen lässt. Anderweitig besondere Bodenverhältnisse können die Abrutschgefahr erhöhen.

Oft sind hier umfangreiche Stützmaßnahmen notwendig, um die besonderen Hanglasten und Gegebenheiten abzufangen. Ein geologisches Bodengutachten ist unumgänglich, um die Kosten der Erschließung und der Tiefbauarbeiten zu beurteilen und abschätzen zu können. Die Ergebnisse der Untersuchung geben Auskunft über die Tragfähigkeit, das Setzungsverhalten und über die Grundwasserverhältnisse des Grundstücks. Bei fast jeder Hangbebauung führen Sickerwasser und Grundwasser zu planerischen Herausforderungen.

Die Experten von HUF HAUS bieten den Vorteil, dass, dank einer engen Zusammenarbeit mit einem Geotechniker, alle Planungen sowie die Bauleitung aus einer Hand übernommen werden. Drainagen und die Grundstücksentwässerung werden so geplant, dass das hangabwärts fließende Sickerwasser nicht gegen die Bausubstanz drückt.

Die perfekte Kombination: Fertigkeller trifft Fertighaus

Die Einzigartigkeit von HUF HAUS wird dadurch unterstrichen, dass für alle Gewerke am Bau im Laufe der Zeit eigene Tochterfirmen gegründet wurden. So lag es auf der Hand, dass Franz Huf schon vor fast 5 Jahrzehnten entschieden hat, ein eigenes Betonwerk für die Produktion und den Bau von Fertigkellern zu bauen. Die dadurch gesammelte Erfahrung gibt den Bauherren die Sicherheit das Haus und Keller auch bei schwierigsten Grundstückssituationen und extremster Hanglage eine Symbiose bilden.

Die Fertigkeller von HUF HAUS zeichnen sich nicht nur in der einheitlichen Architektursprache sondern auch durch die besondere Qualität aus. Anschlüsse und Rohre zwischen den Geschossen sind passgenau aufeinander abgestimmt und durch die großformatigen Bauteile entstehen nur wenige Fugen. Zum Schutz vor eindringendem Wasser kann der Keller als weiße Wanne ausgebildet werden. Besonders bei Hanglage entstehen zusätzliche Wohn- und Nutzräume – „Beletage“. Wer hat nicht schon immer von der eigenen Wellnessoase oder dem eigenen Heimkino geträumt?

Beachten Sie die Himmelsrichtung

Neben der Beschaffenheit ist auch die Lage des Grundstückes von essentieller Bedeutung. Ein Nordhang kann durch einen angrenzenden Berg oder ein Nachbargebäude lange Schatten werfen. Ein Grundstück am Südhang hingegen garantiert viele Sonnenstunden auf dem Balkon und gute Voraussetzungen für eine Photovoltaikanlage oder Solarthermie auf dem Dach. Aber auch ein Grundstück an einem West- oder Osthang kann viele schöne Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergänge bescheren.

Unzählige gestalterische Möglichkeiten

Haben Sie nun das passende Grundstück gefunden und diese große Hürde hinter sich gelassen, beginnt der schönste Teil der Bauphase: die Planung des eigenen Traumhauses. Ein Grundstück im Hang bietet schier unzählige Möglichkeiten der Gestaltung.

Architekt Alexander Huf empfiehlt:

„Das Haus sollte sich dem Gelände anpassen und nicht umgekehrt. Die Hanglage eröffnet viele Chancen für eine interessante und individuelle Bebauung. Neben barrierefreien Bauten mit ebenerdigem Hauptzugang und ausreichend Wohnfläche auf einer Ebene sind auch mehrgeschossige Einfamilienhäuser möglich. Durch die zur Hangseite ausgerichteten Räume entsteht im Kellergeschoss zusätzliche Wohnfläche, die zum Beispiel auch als Einliegerwohnung genutzt werden kann.

Zum Tal bieten sich große Fensterflächen an, die traumhafte Ausblicke garantieren aber auch Raum für viel Sonnenlicht lassen. Hier könnte beispielsweise der Wohn- und Essbereich entstehen. Private Rückzugsorte wie Bäder oder Schlafzimmer würden in weniger einsehbaren Bereichen des Hauses Platz finden. Besondere Gestaltungsmöglichkeiten bietet angesichts der Hanglage auch der Außenbereich. Eine große Terrasse mit viel Platz zum Verweilen oder ein Garten auf verschiedenen Ebenen, der Raum schafft für den eigenen Pool. Auch hier haben Sie nahezu uneingeschränkte gestalterische Freiheit.“

Projektvorstellungen

Extreme Hanglage in der Schweiz

Nachdem die Bauherren dieses außergewöhnlichen HUF Hauses ART 3 mehrere Jahre in einem recht traditionellen Haus gewohnt haben, sehnten Sie sich nach mehr Offenheit – etwas Besonderes das sich vom Konventionellen abhebt. Schon Jahre zuvor verliebten Sie sich in das sonnige Bergdorf im Tessin. Die Suche nach einem passenden Grundstück stellte sich jedoch als schwierig heraus.

Nach langer Suche entschieden die Bauherren sich für ein Grundstück, welches mehrmals wegen Unbebaubarkeit weiterverkauft wurde. Viele Architekten und Bauherren trauten sich erst gar nicht an das Grundstück in extremster Hanglage heran. Mit HUF HAUS konnte die Familie schließlich Ihr Traumhaus – ein Haus mit großzügiger Wohnfläche, dass zu jedem Zeitpunkt den Blick nach draußen gewährt – realisieren. Durch das Hangrundstück und die großflächige Verglasung genießen die Bauherren heute eine besondere Aussicht, bei der so mancher Nachbar neidisch wird. Der Keller des Hauses wird durch ein mehrere Meter hohes Fundament gestützt und ist teilweise in den Hang verbaut.

Hangbebauung mit Blick auf die Frankfurter Skyline

Der beeindruckende Glaspalast in markanter Fachwerkarchitektur liegt in luftiger Höhe am Hauptkamm des Taunus, einem der höchstgelegenen Orte auf der der Mainmetropole Frankfurt zugewandten südlichen Seite des Taunus. Die traumhafte Fernsicht des in den Hang gebauten HUF Hauses ist durch die Verglasung über drei Geschosse fast omnipräsent. Besonders am Abend, wenn die Lichter der Frankfurter Skyline glitzern und die Sonne die mächtigen Hochhäuser in ein warmes Licht taucht, genießen die Bauherren auf der großzügig angelegten Terrasse die wunderbare Aussicht. Unglaubliche zwölf Meter Höhenunterschied mussten die Experten von GartenART, einem Unternehmen der HUF Firmengruppe, bei ihrer Garten- und Landschaftsplanung berücksichtigen, um ein grünes Paradies im Einklang mit der Natur und Architektur des Hauses zu schaffen. Die Außenanlagen sind in fünf terrassierte Ebenen gegliedert, die die Ansprüche der Familie an die unterschiedlichen Funktionsbereiche erfüllen.

Die oberste Ebene ist der Erschließungsbereich. Vom Carport aus ist das Erdgeschoss ebenerdig erreichbar.

Das zweite Gartenplateau grenzt unmittelbar an das Erdgeschoss an. Eine großzügige Holzterrasse schwebt leicht erhöht über einer Zierschotterfläche und ist über Trittstufen mit einer kleineren Holzinsel verbunden. Ein Quellstein macht das Element Wasser auch jenseits der Poolebene erlebbar.

Die dritte Ebene umfasst die weitläufige Steinterrasse; der Außenpool fungiert an dieser Stelle als konstruktive Trennung und Höhenabfangung zur vierten Gartenebene, die über eine Treppenanlage aus Kalksteinfelsen zugänglich ist. Ein Gartenpavillon, eingebettet in ein Pflanzenbeet, lädt zum Verweilen ein.

Die fünfte Terrassenebene ist eine großzügig angelegte, pflegeextensive Blumenwiese mit einem rotlaubigen Trompetenbaum als Solitärgehölz.